tierqualen


 

Ich habe mich meiner Tränen nicht geschämt..
BRIEF AN MEIN HERRCHEN

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast
 die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, ich war
so glücklich!! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem
Urlaub! HURRA!!! Wir fuhren mit dem Wagen und Du
hast am Straßenrand angehalten.

Die Türe ging auf und Du hast einen Stock geworfen!
 Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und
zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir
zurückzubringen!!
Als ich zurück kam warst Du nicht mehr da!!!

In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich
zu finden, aber vergebens! Ich lief Tag für Tag, um
Dich zu finden und wurde immer schwächer. Ich hatte
 Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam
und legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.
 Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort
auf Deine Rückkehr.

Aber Du bist nicht gekommen!!!
Dann wurde der Käfig geöffnet. NEIN! Du warst es nicht.
 Es war der Mann der mich gefunden hat! Er brachte
mich in einen Raum es roch nach TOD!! Meine Stunde
war gekommen.

Geliebtes Herrchen
ich will, dass Du weißt, dass ich mich trotz des
Leidens das Du mir angetan hast, noch stets an Dein
Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde
zurückkommen könnte, ich würde auf Dich zulaufen,
denn ich hatte Dich lieb!!! Dein Hund!!!!

Dieser Brief ist in einer belgischen Zeitung erschienen
mit der ausdrücklichen Bitte um Verbreitung und
Nachdruck, was wir hiermit  tun!!!!

Er regt sicher viele Menschen zum Nachdenken an!!!
Der  letzte Gang
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
Und quälende Pein hält mich wach -
Was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.   

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.   
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -
muss Deine Freundschaft das Schwerste
 bestehen.

Wir lebten in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss?
Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, das ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und rede mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -   
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist -
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es soll nicht sein, das Dein Herz um mich weint.
DER ALTE KETTENHUND
Ich bin allein, es ist schon Nacht
Und stille wird's im Haus.
Dort ist ein Feuer angefacht,
dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett,
deckt bis ans Ohr sich zu,
und ich auf meinem harten Brett
bewache seine Ruh.
Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht,
der Wind aus Ost weht kalt;
die Kälte ins Gebein mir kriecht.
Ich bin ja auch schon alt.
Die Hütte, die mein Herr versprach,
erlebe ich nicht mehr,
der Regen tropft durchs morsche Dach,
Stroh gab's schon längst nicht mehr.
Die Nacht ist kalt, der Hunger quält,
mein Winseln niemand hört,
und wüsst' mein Herr auch, was mir fehlt,
er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal
leck' ich die Schüssel aus,
den Knochen, den ich jüngst versteckt,
den grub ich längst schon aus.
Die Kette, die schon oft geflickt,
sie reibt den Hals mir bloß-
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück
und nie werd ich sie los.
 Was Freiheit ist, das lern ich nie,
doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg' ich, warte auf den Tod,
denn dieser macht mich frei.
 
Ein Bündel unterm Weihnachtsbaum,
ein Jaulen und Fiepen erfüllt den Raum,
vier Kinderaugen strahlen voll Glanz,
"das Hündchen dort, das heißt jetzt Hans"
So freudig mein Leben bei der Familie begann,
Hans im Glück war ich nicht - die Zeit verrann.
Schon bald lag ich nur in einer Ecke
und schlief auf einer kleinen Decke.
Keiner hatte mehr für mich Zeit
und keiner schenkte mir Aufmerksamkeit.
So vergaßen sie dann, mit mir Gassi zu gehen.
Ein Häufchen im Zimmer, sie fanden´s nicht schön,
es passierte noch öfter, sie schimpften mit mir,
was sollte ich machen, ich konnte nichts dafür.
Schließich schleppten sie mich aus dem Haus
und setzten mich im Waldstück aus.
An einem Baum würd ich gefunden,
dort hatten Sie mich angebunden.
Nur zufällig wurde ich entdeckt,
sonst wäre ich gnadenlos verreckt.
Alle Menschen, die so handeln,
sollte man wirklich in Hunde verwandeln,
damit sie am eigenen Leibe spüren,
wozu unüberlegte Handlungen führen.
Wer sich für einen Hund entscheidet,
übernimmt Verantwortung, dass der Hund nie leidet.
Ich kam in ein Tierheim, hab Kollegen gesehen,
ausgesetzt gefunden, es war wirklich nicht schön.
Viele verletzt, zum Teil mit schlimmen Wunden,
sie waren tagelang draußen angebunden,
ehe man sie zufällig fand,
beinahe erdrosselt vom ganz kurzen
Band.

Bonnie

Herrchen, ich bin es, Dein Bonnie, der Dir diesen Brief schreibt.
Ich bin im Tierparadies, wie viele andere Tiere, die ausgesetzt wurden.
Wir fuhren in den Urlaub, als Du plötzlich anhieltest und sagtest
"Steig aus Bonnie, steig aus!"
Ich sprang aus dem Wagen, und Du machtest die Türe zu.
Erst dachte ich, Du wolltest mich erschrecken, mir Angst machen.
Aber dann fuhrst Du davon, Deinem Urlaubsziel entgegen.
           Ich rannte dem Wagen hinterher, versuchte nachzukommen,
aber ich schaffte es nicht.
Plötzlich wurde ich in den Graben geschleudert, ein Auto hatte mich
angefahren.
Und so lag ich da, schrie nach Dir, doch Du hörtest mich nicht mehr,
warst immer näher Deinem Urlaubsziel.
Nach langen Stunden des Leidens kam der Tod und brachte mich in sein
Reich.
               Nun bin ich hier im Tierparadies, und mit mir noch viele andere,
 die auch ausgesetzt wurden.
Gott der Dich und mich erschaffen hat, möge Dir verzeihen...
               Dein Bonnie, der Dich so lieb hatte und nie vergessen wird,

egal was Du ihm angetan hast!!!


 

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